09 Mai 2017

Die Castor-Dossiers gelesen

Wie ungewöhnlich und wichtig zugleich Rainer Castor für die Entwicklung der PERRY RHODAN-Serie war, weiß ich sehr gut. Sein viel zu früher Tod hat eine Lücke gerissen, die nie komplett zu schließen sein wird. Deshalb finde ich es gut, wenn eine Publikation wie »Die Castor-Dossiers« an den Autor erinnert.

Es ist der zweite Teil des umfangreichen Rainer-Castor-Gedenkwerks, das der Terranische Club Eden veröffentlicht hat. Warum ich den zweiten Teil vor dem ersten Teil gelesen habe, weiß ich allerdings auch nicht ...

Hin wie her: Er enthält vor allem Texte des Autors selbst, die ich teilweise selbst redaktionell betreut habe oder schon kannte. Unter anderem stehen in diesem Buch – ein Hardcover-Band mit 276 Seiten – verschiedene PERRY RHODAN-Kommentare, die Rainer Castor verfasst hat, dazu sein Arkon-Lexikon, seine Übersicht zur lemurischen Geschichte oder sein Einblick in die Stadt Terrania. Darüber hinaus gibt es Listen und Bilder, die zeigen, wie umfangreich das Werk des Autors ist, das er zurückgelassen hat.

Ich bin sehr beeindruckt von der Zusammenstellung, die sicher kein Mensch »am Stück« lesen wird, die aber eine Arbeit für die Nachwelt ist. Respekt! Ein echtes Denkmal für den Autor.

(Offenbar sind beide Bände des Rainer-Castor-Gedenkwerks noch lieferbar. Wer sich dafür interessiert, wende sich direkt an den Terranischen Club Eden; Informationen gibt es auf seiner Internet-Seite.)

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