20 Juni 2013

Die Arbeit im PRC SIRIUS


»Wir – das sind momentan fünf Jungs zwischen 14 und 17 – treffen uns jeden Mittwoch um 16 Uhr in einem Clubraum«, schrieb im Jahr 1978 ein junger PERRY RHODAN-Fan aus Graz an die Redaktion. Sein Name war Gerold Haynaly, und unter dem Namen Gerry Haynaly schreibt er jetzt für PERRY RHODAN NEO.

Veröffentlicht wurde sein Leserbrief und damit der Bericht auf der Leserkontaktseite des PERRY RHODAN-Romans »Festung Atlantis«, der Nummer 60 also, der im Spätjahr 1978 in der vierten Auflage erschien. Ausführlich erläuterte der junge Fan die Arbeit des Clubs: Briefe lesen, über die laufende Handlung diskutieren, Kurzreferate, ein Fanzine machen.

Und er schrieb über die Probleme eines solchen Clubs, man traf sich eben selten vollständig: »... weil der eine Hausaufgaben machen muß, der andere vielleicht Hausarrest hat ..« Von 1978 bis heute ist ein weiter Weg, und solche Clubs gibt es heute nicht mehr. Für die PERRY RHODAN-Szene der 70er- und 80er-Jahre waren sie unverzichtbar.

1 Kommentar:

Hans Schabacker hat gesagt…

Und die Clubs damals waren lebendiger als das, was heute im Internet abgeht...
Idealismus (wie damals) zählt heute nicht mehr, Hauptsache man kritisiert etwas, bis es kaputt ist...