05 Juli 2011

Das WeltCon-Programm im Blick

Ein Logbuch der Redaktion

Es waren zwei arbeitsreiche Tage, die es in sich hatten: Am Montag, 27. Juni, und Dienstag, 28. Juni 2011, war Leo Lukas in Karlsruhe. Mit ihm und Marc A. Herren besprach ich zahlreiche Details des PERRY RHODAN-WeltCons 2011. Danach hatten wir für alle drei Tage ein knallvolles Programm erstellt.

Doch der Reihe nach: Leo Lukas traf am frühen Abend eines sehr heißen Montags am Hauptbahnhof in Karlsruhe ein. Er hatte es vorgezogen, mit der Bahn von Wien nach Karlsruhe zu reisen, was unterm Strich - rechnet man all die Warte- und Umsteigezeiten ein - nicht viel länger dauert als mit dem Flugzeug, dafür aber ökologischer und auch preiswerter ist. Ich holte ihn zusammen mit Marc A. Herren ab, dann fuhren wir in die Nordstadt.

Leo checkte in seinem Hotel ein, machte sich kurz frisch, dann fuhren wir weiter. Wir stellten mein Auto in der Weststadt ab, gingen zu Fuß einige hundert Meter und besuchten das »Braustüble«. Dabei handelt es sich um ein badisches Restaurant mit schönem Biergarten. Dort gab es leckeres Bier, leckere Säfte und leckeres Abendessen.

Als Thema hatten wir unter anderem die Con-Musik. Leo Lukas hat für den PERRY RHODAN-WeltCon sehr viele Stücke komponiert, die es teilweise auch auf Tonträgern geben wird. Wir diskutierten über das Aussehen der CD-Boxen und waren uns einig darüber, dass es für die Sammler auch Vinylscheiben geben soll.

Aber natürlich ging es ebenso um das WeltCon-Programm. Wir besprachen den Auftakt-Abend, also den Freitag. Ab 18 Uhr wird es ein sehr buntes Programm geben, zu dem Autorenlesungen ebenso gehören wie Talkrunden auf der Bühne, ein Science-Fiction-Film und natürlich die Präsentation des Stardust-Awards. (Details zu den Programmpunkten folgen in den nächsten Tagen!)

Gegen Mitternacht beendeten wir unsere Besprechungen. Ich fuhr die beiden Kollegen in ihre jeweiligen Unterkünfte - und am nächsten Morgen machten wir bei mir in der Wohnung weiter. Bei herrlichem Sommerwetter saßen wir im Zimmer und gingen sehr engagiert den Samstag und den Sonntag an.

Vor allem der WeltCon-Samstag hat es in sich: Wir haben zwei sehr große Säle sowie diverse Nebenräume, in denen wir Programm machen werden - das muss dann ja einem eigenen »Spannungsbogen« folgen. Andererseits wird sich so viel auf den Bühnen abspielen, dass wir während unserer Besprechung schon überlegen mussten, was wir weglassen. Schwierige Entscheidungen ...

Das kleine Mittagessen nahmen wir in einem italienischen Restaurant in der Nähe ein, abends ging es ins »fünf«, ein Restaurant in der Nordstadt, praktischerweise direkt neben dem Hotel, in dem wir Leo einquartiert hatten. Hier stießen Heidrun Imo - beim WeltCon für die gesamte Optik zuständig - sowie Stephan Zerfowski von unserer Werbeagentur zu uns.

Es ging jetzt unter anderem um das Bühnenbild, die optische Ausgestaltung einzelner Programmpunkte und ähnliches. Vor allem die Sachkenntnis, die Leo Lukas mitbrachte, half uns hier weiter - er steht bereits im Kontakt zu den Technikern des Rosengartens in Mannheim und wird ein entsprechend gutes Bühnenbild sowie eine schöne Licht-Technik erschaffen.

An diesem Abend sprachen wir noch länger als am Vorabend miteinander. Wenn zwei Autoren und ein Redakteur zusammensitzen, bleibt es nicht aus, dass sie auch über die Inhalte der PERRY RHODAN-Serie diskutieren. Wir redeten über den gerade frisch gestarteten PERRY RHODAN-Zyklus, über die Resonanz der Leser sowie die aktuellen Romane, an denen wir alle arbeiteten - ein spannender und unterhaltsamer Ausklang für einen arbeitsreichen Tag.

Leo fuhr am folgenden Tag zurück nach Wien; Marc und ich fuhren in die Büros im Verlag. Und seither sind wir damit beschäftigt, die Arbeitsaufträge abzuarbeiten, die wir uns auf den Notizblocks aufgeschrieben hatten ...

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