08 September 2008

Das Rote Imperium ist in Arbeit

Ein Logbuch der Redaktion

Derzeit arbeiten die PERRY RHODAN-Autoren an verschiedenen Projekten gleichzeitig; eines davon wird seine Premiere im Herbst 2008 haben. Gemeint ist die neue Taschenbuch-Trilogie, die wir in Zusammenarbeit mit unserem Lizenzpartner, dem Heyne-Verlag in München, herausbringen werden. Der Titel der Trilogie lautet – wie schon mehrfach gemeldet – ganz klassisch »Das Rote Imperium«.

Da die Frankfurter Buchmesse wieder im Oktober stattfinden wird, ist davon auszugehen, dass Heyne den ersten Band der Trilogie dann dort präsentieren wird. Ich bin darauf schon sehr gespannt, denn damit mündet die gut ein Jahr lang andauernde Vorarbeit in einem fertigen Taschenbuch.

Tatsächlich haben Wim Vandemaan und ich bereits im Herbst letzten Jahres darüber nachgedacht, eine Heyne-Trilogie zu publizieren, in der Ernst Ellert und die Druuf eine Rolle spielen könnten. Wim Vandemaan nahm Kontakt zu Michael Marcus Thurner auf, der sich von der Idee anstecken ließ und selbst weitere Ideen einbrachte.

Ein erstes, sehr grob gehaltenes Ideenpapier ging kurz nach der Buchmesse 2007 an das Lektorat im Heyne-Verlag, wo darüber beratschlagt wurde. Und bereits im Dezember 2007 hatten wir ein »Go!« für die drei Taschenbücher.

Mit den Autoren Wim Vandemaan, Christian Montillon und Michael Marcus Thurner setzte ich mich in der Nähe von Frankfurt zusammen; das Hotel lag einigermaßen zentral, und Michael konnte für die ausführlicheBesprechung direkt von Wien einfliegen. Bei diesem Treffen im Februar 2008 legten wir praktisch alle Eckpunkte der geplanten Trilogie fest; dann konnten die Autoren auch schon mit ihrer Arbeit beginnen. Exposés wurden erstellt, Personen entwickelt, einige faszinierende Details des Roten Imperiums entstanden in Mail-Diskussionen.

Während der Autorenkonferenz im Frühjahr setzten wir uns erneut zusammen und beratschlagten; zu diesem Zeitpunkt standen bereits die ersten Texte, die Titelbilder lagen vor. Unsere Spannung stieg wie eine Fieberkurve, denn wir selbst waren sehr gespannt darauf, wie sich die Stadt München durch die Zeiten bewegt, was mit den Zeittürmen passiert und wie Ernst Ellert in das gesamte Geschehen hineinpasst.

Mittlerweile ist der Sommer so gut wie rum: Der erste Roman ist längst bei Heyne und dürfte in diesen Tagen von der Setzerei in die Druckerei wechseln. Michael Marcus Thurner gibt mit »Die fossile Stadt« einen faszinierenden Einblick in das München des 14. Jahrhunderts Neuer Galaktischer Zeitrechnung, er führt mit Wiesel einen interessanten Charakter ein, und er eröffnet Perry Rhodan einen beeindruckenden Blick in das Rote Imperium. Mehr dazu im November – offiziell – oder Oktober – also inoffiziell ... –, wenn der Roman zur Buchmesse vorliegt.

In der Endphase ist Christian Montillon mit seinem »Requiem für Druufon«.Wahrscheinlich darf ich's verraten, ohne dass er mich schlägt: Wegen seines Engagements bei PERRY RHODAN-Action geriet Christian in einen terminlichen Engpass. Was ich bisher gelesen habe, hat mir dennoch sehr gut gefallen – das wird ein packender Roman, das garantiere ich. Die Galaxis Rotheim und ihre Bewohner wurde so noch nie geschildert ...

Und Wim Vandemaan? Dessen Roman »Die Zukunftsbastion« soll zwar erst im April 2009 veröffentlicht werden, der Autor ist aber schon sehr weit mit seiner Arbeit. Bizarre Sprünge durch die Zeit, heftige Action und ein schockierender Einblick in eine menschliche Kultur – das sind unter anderem die Themen des Romans. Da ich noch nicht alles davon gesehen und gelesen habe, bin ich genauso gespannt wie die Leser, was Hartmut hier wieder zaubern wird.

Wer will, kann die Bücher übrigens schon jetzt vorstellen: in jeder Buchhandlung eurer Wahl, über Versender aller Art wie amazon.de oder natürlich auch direkt im PERRY RHODAN-Shop.

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