16 Mai 2008

Mit Blick auf Band 2500

Ein Logbuch der Redaktion

Die diesjährige Autorenkonferenz des PERRY RHODAN-Teams stand unter dem Eindruck des derzeit noch laufenden Negasphäre-Zyklus: Am Montag, 12. Mai, und Dienstag, 13. Mai 2008, saßen die Team-Autoren in Rastatt zusammen, um die wesentlichen Pflöcke für den Zyklus einzuschlagen und grundlegende Weichen für den bevorstehenden neuen Zyklus ab Band 2500 zu stellen.

Am Montagabend trafen sich die Autoren zu einem lockeren Abendessen, das noch nicht zur offiziellen Konferenz gehörte, an dem aber alle teilnahmen. Außer den Autoren war auch ich – wie eigentlich immer in den letzten Jahren – an diesem Treffen dabei. Ebenfalls anwesend: Miriam Hofheinz, die diese Gelegenheit nutzen wollte, sich persönlich von den Autoren zu verabschieden. (Richtig: Unsere Mitstreiterin für Öffentlichkeitsarbeit und die Homepage, für die elektronischen Medien und die Hörbücher und Hörspiele verlässt uns demnächst, weil sie neue Herausforderungen antreten wird. Ausführliches Logbuch zu diesem Thema folgt.)

Bei leckerem badischen Spargel wurden bereits grundsätzliche Dinge angesprochen: In kunterbunter Reihenfolge diskutierten wir über den laufenden Zyklus, über Leserkritiken und Lob, über aktuelle Filme und Romane, über wissenschaftliche Neuerungen und die Entwicklungen im Internet. Spannend und unterhaltsam wie immer – man wird sehen, was von den Diskussionen in welcher Form in die aktuellen Romane einfließen wird.

Offiziell ging es am Dienstag, 13. Mai, vormittags los. In einem Konferenzraum des nahe gelegenen Hotels saßen Autoren und Verlagsmitarbeiter zusammen. Erstmals an der Konferenz dabei war der Autor Wim Vandemaan; die Kollegen Horst Hoffmann und Arndt Ellmer hatten aus gesundheitlichen und familiären Gründen absagen müssen.

Der Morgen gehörte in erster Linie dem Rückblick: Redaktion und Marketing stellten die Aktivitäten der letzten Monate vor; die Reaktionen der Leserschaft wurden ebenso diskutiert wie die Qualität von Titelbildern oder Romanen. Insgesamt war der Eindruck aber einheitlich: Den laufenden Negasphäre-Zyklus findet das Autorenteam richtig gut, und diese positive Stimmung überträgt sich auf die Mehrheit der Leser.

Nach dem Mittagessen machten wir mit der inhaltlichen Arbeit weiter: In zwei Arbeitsgruppen beschäftigten sich die Autoren mit einzelnen Aspekten der künftigen Handlung. Aus verständlichen Gründen möchte ich hier nicht ins Detail gehen. Nur so viel: Es gab eine Arbeitsgruppe, die sich eher mit einem kosmischen Thema auseinandersetzte, und eine Gruppe, die sich eher mit einem terranischen Thema beschäftigte.

Mit vielen allgemeinen Diskussionen endete der Konferenz-Tag, den ich als harmonisch und arbeitsintensiv einschätze. Beim gemeinsamen Abendessen und hinterher in der Hotelbar wurde zwar auch gefeiert, aber ebenso über Ideen und Romane gesprochen. Für Autoren ist der Tag nicht mit dem offiziellen Feierabend beendet, und das ließ sich hier wieder einmal sehr gut feststellen.

Ein Autor leistete sogar noch eine zusätzliche »Überstunde«: Hubert Haensel saß im Verlagsbüro, unterstützt von Miriam Hofheinz, und beantwortete zahlreiche Fragen, die ihm im »Galaktischen Forum« auf der PERRY RHODAN-Homepage gestellt wurden.

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